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Zielsetzung
Die Mitspieler des Quartetts besitzen alle eine klassische
musikalische Ausbildung. In ihrem Repertoire vereinen sie bewusst
verschiedenste Stilrichtungen. Sie setzen sich sowohl mit Werken
der Renaissance und des Barock, als auch der Romantik und der
zeitgenössischen Musik auseinander. Ebenso bereichern
Kompositionen der Musikgattungen Tango und Jazz ihre Konzerte.
Damit tragen sie der besonderen Vielfalt der
Ausdrucksmöglichkeiten des Saxophons Rechnung, von der schon
Gioachino Rossini sagte, sie käme von allen Instrumenten der
menschlichen Stimme am nächsten.
Klangvorstellung
Der besondere Klang des Quartetts ergibt sich zum Teil aus der
Verwendung von Instrumenten mit konisch-parabolischer Bohrung,
aber vor allem durch den Einsatz von Mundstücken mit weiter,
gewölbter Kammer. Dadurch lässt sich ein warmer, dunkler, aber
dennoch voller, obertonreicher Klang erzeugen, der über das
gesamte Register sehr homogen in der Tonqualität ist. Dieser
mischt sich hervorragend sowohl innerhalb der Saxophonfamilie, als
auch mit den einzelnen Instrumentengruppen des klassischen
Orchesters. Er kommt damit dem Ideal von Adolphe Sax sehr nahe.
Der „französische“ Klang hingegen beruht auf Instrumenten mit rein
konischer Bohrung und Mundstücken, die an Klarinettenmundstücke
angelehnt sind.
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